Hier brütet ein Sandregenpfeifer. Sehen Sie das Gelege? - Foto: Norbert Schmell
Sandregenpfeifer-Monitoring
Hilfe für den bedrohten Küstenvogel
Das Michael-Otto-Institut im NABU führte von 2015 bis 2021 ein Projekt zum Sandregenpfeifer durch. In diesem Projekt wurden unter anderem die Schlupf- und Bruterfolge sowie die Ursachen von Gelegeverlusten der Sandregenpfeifer in Abhängigkeit von Schutzmaßnahmen untersucht. Im Rahmen einer Populationsstudie sollte zudem mit Hilfe der Farbberingung ermittelt werden, wie hoch ein bestandserhaltender Bruterfolg in Schleswig-Holstein sein müsste. Auch Studien zur Habitatwahl waren Bestandteil des Projektes.
Die Untersuchungen fanden im Beltringharder Koog und an einigen anderen Stellen der Westküste von Schleswig-Holstein statt. Seit dem Jahr 2017 wurden auch die Insel Fehmarn und ein Strandabschnitt der Gemeinde Gremersdorf an der Ostsee mit in das Projekt einbezogen. Partner war hier das NABU-Wasservogelreservat Wallnau.
Mehr über das Projekt erfahren Sie hier.