Hier brütet ein Sandregenpfeifer. Sehen Sie das Gelege? - Foto: Norbert Schmell
Sandregenpfeifer-Monitoring
Hilfe für den bedrohten Küstenvogel



Farbberingter Sandregenpfeifer - Foto: Klemens Karkow
Das Michael-Otto-Institut im NABU führt seit dem Jahr 2015 ein Projekt zum Sandregenpfeifer durch. In diesem Projekt werden unter anderem die Schlupf- und Bruterfolge sowie die Ursachen von Gelegeverlusten der Sandregenpfeifer in Abhängigkeit von Schutzmaßnahmen untersucht. Im Rahmen einer Populationsstudie wird zudem mit Hilfe der Farbberingung ermittelt, wie hoch ein bestandserhaltender Bruterfolg in Schleswig-Holstein sein muss. Auch Studien zur Habitatwahl sind Bestandteil des Projektes.
Die Untersuchungen finden im Beltringharder Koog und an einigen anderen Stellen der Westküste von Schleswig-Holstein statt. Seit dem Jahr 2017 werden auch auf die Insel Fehmarn und ein Strandabschnitt der Gemeinde Gremersdorf an der Ostsee mit in das Projekt einbezogen. Partner ist hier das NABU-Wasservogelreservat Wallnau.
Mehr über das Projekt erfahren Sie hier.